Aussichtspunkte und Spaziergänge

Genießen Sie einen Spaziergang durch die intakte Natur rund um Karlsbad, wo es nicht nur nach rechts und links, sondern auch nach oben und unten geht. Nach Erreichen des ersehnten Gipfels werden Sie mit einem einzigartigen Ausblick auf das gesamte Tal belohnt.

Spaziergang zu den schönsten Aussichtspunkten

3 km | mit Kinderwagen anspruchsvoll – kräftige Arme erforderlich, um den Kinderwagen die Treppe beim Hirschsprung hinunter zu tragen

Von jedem Aussichtspunkt aus eröffnet sich ein atemberaubender, jedes Mal faszinierender Ausblick auf das historische Stadtzentrum. Darüber hinaus können Sie sie alle im Rahmen eines Spaziergangs besuchen. Lassen Sie sich vom Grandhotel Pupp aus von der Seilbahn zum Aussichtsturm Diana fbefördern, wo sich auch das Schmetterlingshaus und ein Mini-Zoo befinden. Von hier gehen Sie bergab auf dem blau markierten Weg bis zur Kreuzung Rozcestí pod Dianou, wo Sie den gelben Wanderweg einschlagen, der Sie den Höhenlinien folgend zum Restaurant Jelení Skok (Hirschsprung) mit Blick auf die andere Seite Karlsbads führt. Hinter dem Restaurant finden Sie den Aussichtspunkt Petershöhe und ein bisschen tiefer den Aussichtspavillon Mayer-Gloriette. Setzen Sie Ihren Weg bergab zum Hirschsprung und anschließend zurück nach Karlsbad fort. Den Spaziergang können Sie beim Sprudel beenden.

Seilbahn zum Aussichtsturm Diana

Die Talstation befindet sich neben dem Grandhotel Pupp in der kleinen Straße Mariánská. Die Seilbahn fährt aller 15 Minuten. Die Fahrt durch den Kurwald zum Aussichtsturm Diana dauert etwa 3 Minuten und bereits von der Seilbahn aus können Sie die Aussicht auf Karlsbad bewundern.

Aussichtsturm Diana

Der massive, 40 Meter hohe, aus Ziegeln gemauerte Aussichtsturm wird durch eine überdachte, hölzerne Aussichtsplattform ergänzt. Zum Aufstieg dienen ein Aufzug oder etwa 150 Stufen.

Mayer-Gloriette

Der hölzerne Aussichtspavillon Mayer-Gloriette bietet einen einzigartigen Blick aus der Vogelperspektive auf das Kurzentrum der Stadt im malerischen Tal des Flusses Teplá, das wie auf dem Präsentierteller vor Ihnen liegt.

Hirschsprung (Jelení skok)

Die Metallstatue der Gämse auf der Felsklippe Jelení skok gehört zu den Symbolen Karlsbads und ist vom Ortsbild nicht wegzudenken.

Aussichtspunkt Petershöhe (Petrova výšina)

Die als Aussichtspunkt eingerichtete Felsspitze auf der Petershöhe wurde bereits im 18. Jahrhundert für Kurgäste zugänglich gemacht. Der Ort, der nach Kiefern duftet, strahlt Ruhe und positive Energie aus.

Aussichtsturm Diana

Tolles Ausflugsziel für Kinder

S kartou REGION CARD Mit der REGION CARD haben Sie freien Eintritt zur Seilbahn und zum Schmetterlingshaus

Der berühmteste Aussichtsturm von Karlsbad mit Panoramablick auf die Stadt und Umgebung befindet sich auf der Freundschaftshöhe (Výšina přátelství) und ist vom Grandhotel Pupp aus bequem mit der Seilbahn zu erreichen. Der Gipfel mit Aussichtspunkt ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt, wobei der Aussichtsturm hier seit 1914 steht. Zum Aufstieg dienen ein Aufzug oder etwa 150 Stufen. Am Aussichtsturm finden Sie auch das Schmetterlingshaus, einen Minizoo, eine Kinderecke, ein historisches Restaurant, einen Kiosk und Souvenirladen. Der Eintritt zum Aussichtsturm, zum Minizoo und Kinderspielplatz ist frei.

Aussichtsturm Diana
Minizoo
Schmetterlingshaus

Aussichtspunkt Petershöhe und Mayer-Gloriette

Zwei Aussichtspunkte auf einen Streich

Der Felsvorsprung ist nach Zar Peter I. benannt, der ihn angeblich am 11. November 1712 bestiegen und seine Initialen in ein Holzkreuz eingraviert hatte. Vom Aussichtspunkt aus können Sie den Blick auf fast das gesamte Kurviertel genießen. Ein Stück weiter unten befindet sich das wahrscheinlich älteste Aussichtsgebäude der Gegend, ein hölzerner Pavillon namens Mayer-Gloriette, der 1804 vom aus Karlsbad stammenden, wohlhabenden Kaufmann Mayer auf einem Felsvorsprung beim Hirschsprung direkt über dem Kurzentrum erbaut wurde.

Aussichtspunkt Petershöhe (Petrova výšina)
Mayer-Gloriette

Hirschsprung (Jelení skok)

Klein, aber oho … legendäre Gämse

Der Felsvorsprung ist der Ort, von dem der Legende nach ein Hirsch sprang, der hier vom Gefolge Karl IV. gejagt wurde. Der Hirsch fiel in einen Tümpel mit heißem Wasser (heutiger Sprudel), dessen heilende Wirkung Karl IV. an sich selbst erprobte. Dann befahl er, die Umgebung der Quelle zu besiedeln, was geschah, und so entstand der Legende nach das Kurbad Karlsbad. 1851 wollten die Stadträte hier die Statue eines Hirsches aufstellen lassen, doch die Initiative ergriff der aufrührerische Baron August von Lützow, der darauf bestand, dass nur eine Gämse ein solches Gelände hätte bewältigen können. Daher ließ er hier anstelle eines Hirsches eine Gämsenstatue errichten, die zum Symbol von Karlsbad wurde.

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Goethe-Aussicht

Frisch sanierter Aussichtsturm mit Gespensterweg für Kinder

Der Aussichtsturm befindet sich auf dem Diana-Aussichtsturm gegenüberliegenden Hügel. Es ist 32 Meter hoch und ist neugotisch im Stil der nordische Backsteingotik errichtet. Den Anstoß für den Bau des Aussichtsturms gab die belgische Prinzessin Stephanie, die von der hiesigen Aussicht verzaubert war, ebenso wie Goethe, nach dem die Aussicht benannt ist, der einige Jahrzehnte zuvor vom Ausblick begeistert war. Dieser weniger bekannte Aussichtspunkt ist ein ruhiger Ort mit herrlichem Blick auf Karlsbad und Umgebung. Rund um den Aussichtsturm befindet sich der neu angelegte (etwa drei Kilometer lange) Gespensterweg.

Goethe-Aussicht
Blick auf Karlsbad

Drei Kreuze (Tři kříže) und Camera obscura

Zwei Aussichtspunkte auf einen Streich

Ein idealer Ort, um den Sonnenuntergang über der Stadt zu beobachten. Vom Aussichtspavillon Drei Kreuze aus können Sie Karlsbad von der Ostseite aus bewundern. Der Aussichtspunkt erhielt seinen Namen nach drei großen Holzkreuzen, die hier im 17. Jahrhundert als Symbol für die Rekatholisierung der Stadt nach der Schlacht am Weißen Berg aufgestellt wurden. Früher stand auf dem Plateau der ehemaligen Rudolphshöhe unter den Drei Kreuzen das Ausflugsrestaurant und Café Zu den drei Kreuzen. Im Garten des Restaurants befand sich auch der ursprüngliche Holzpavillon Camera obscura („Dunkle Kammer“), in dessen abgedunkeltem Raum Lichtbilder der Landschaft auf die Wände projiziert wurden. Der heutige Pavillon wurde 1997 errichtet, nachdem das Original während eines schweren Sturms zerstört worden war.

Blick auf Karlsbad und auf den Diana-Aussichtsturm
Drei Kreuze
Camera obscura

Aussichtsturm Karl IV.

Ältester steinerner Aussichtsturm in Karlsbad

Der pseudogotische Backsteinturm in Form eines Minaretts mit zwei Aussichtsplattformen war Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebter Aussichtspunkt. Der Aussichtsturm trug damals den Namen Kaiser-Franz-Joseph-Warte und wurde in der Kursaison 1877 eröffnet. Der Aussichtsturm diente auch als Pavillon und stieß unmittelbar nach seiner Eröffnung auf großes Besucherinteresse unter den Kurgästen. Bei Feierlichkeiten wurden von der ersten Aussichtsplattform aus Feuerwerkskörper abgefeuert.

Aussichtsturm Karl IV.
Blick auf Karlsbad
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